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Uhrenbatterie wechseln

Uhrenbatterie wechseln

Uhrenbatterie wechseln

Wenn ein modernes Uhrwerk stehen bleibt, handelt es sich selten um einen Defekt, sondern nahezu immer um eine leere Batterie. Viele Uhren, vor allem digitale, haben heute bereits eine Batteriewarnanzeige, die signalisiert, wann ein Batteriewechsel ansteht.

Eine Reihe von Uhren arbeitet auch mit modernen Energiespeichern, die fest in die Uhr integriert sind und eigentlich lediglich die Aufgabe haben, Ausfallzeiten des eigentlichen Energielieferanten zu überbrücken. Der heißt dann z. B. Solarzelle oder Schwerkraft-Aufzug und ist wie die gesamte Uhr völlig wartungsfrei, benötigt also niemals eine neue Batterie.

Bei Uhren, die mit größeren Batterien wie Monozellen, Babyzellen, Mignon- oder Mikrozellen arbeiten, ist der Batteriewechsel in aller Regel sehr einfach, da sie meist von außen sehr gut erreichbar sind. Hier ist höchstens noch ein Batteriefach zu öffnen und die neue Batterie polrichtig!! einzulegen. Ein Tipp zum Typ: Verwenden Sie immer hochwertige Alkaline-Zellen, auch wenn das Sonderangebot im Supermarkt noch so lockt! Eine einzige ausgelaufene Batterie kann das Uhrwerk irreparabel beschädigen!

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Alkaline-Batterien von Markenherstellern wie Varta, Philips, Panasonic, Sanyo, Duracell, Energizer, Sony, Maxell und anderen laufen (fast) nie aus, sind sehr ergiebig und schonen zudem gegenüber herkömmlichen Batterien die Umwelt. Nachladbare Akkus lohnen sich hier übrigens nicht, da sie vor allem durch ihre Zellenspannung von nur 1,2 V für Uhren nicht immer geeignet sind. Im Normalfall hält eine Alkaline-Batterie 1-2 Jahre, was recht ökonomischen Betrieb bedeutet.

Armbanduhren, Uhren in Organizern und Rechnern usw. arbeiten dagegen fast ausschließlich mit auswechselbaren Knopfzellen, die zwischen 1 und 5 Jahren haltbar sind. Wenige Uhrentypen arbeiten auch mit besonders langlebigen Lithiumzellen, die Lebensdauern von bis zu 10 Jahren aufweisen und so quasi nie gewechselt werden müssen. Oft sind diese Zellen fest ins Uhrwerk oder die Rechnerelektronik integriert und nicht austauschbar.

Uhrenbatterien und Uhren entsorgen

Das Gerät bzw. die Uhr ist dann übrigens genau über den gleichen Weg zu entsorgen wie alle anderen Batterien: nach der Batterieverordnung! Nach der Batterieverordnung der Bundesregierung dürfen Batterien, Akkus und Geräte mit fest eingebauten Energiespeichern nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern sind entweder über den Handel, der entsprechende Sammelmöglichkeiten bereithalten muss, oder über die örtliche Sondermüllsammelstelle zu entsorgen.

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Wenn man eine Uhrenbatterie beim Uhrmacher tauschen lässt, dann muss man sich um die Entsorgung keine Gedanken machen: Der Uhrmacher entsorgt diese dann für den Kunden.

Knopfzellen austauschen

Für einen Austausch der Knopfzelle in der Uhr muss man nicht unbedingt den Uhrmacher bemühen, es sei denn, er bietet diesen Service beim Kauf einer Knopfzelle kostenlos an. Ansonsten bleibt der eigene Knopfzellenkauf und der selbst vorgenommene Batteriewechsel meist preiswerter, vor allem, wenn man nicht nur die eine Uhr, sondern auch andere, etwa die der Familie oder der Verwandten, behandelt. Besonders dann lohnt sich auch die Anschaffung von speziellem Werkzeug zum Öffnen und Schließen der Uhr.

In jedem Falle sollte man aber über Uhrmacherschraubendreher verfügen, um die winzigen Schrauben, die die Haltefeder für die Knopfzelle arretieren, fachgerecht lösen zu können. Wie man die Uhr öffnet und schließt, finden Sie oben im entsprechenden Kapitel. Je nach Konstruktion der Batteriehalterung lässt sich die Knopfzelle einfach mit einem Uhrmacherschraubendreher oder einer Pinzette (unbedingt eine Kunststoffpinzette benutzen!!!) heraushebeln oder nach Lösen der Halterung herausnehmen.

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Vor dem ersten Zerlegen sollte man sich das Innere der Uhr genau betrachten und ggf. Notizen zur Lage von Haltefedern, Abdeckfolien etc. machen. Welchen Batterietyp man benötigt, erfährt man im günstigsten Fall aus der noch vorhandenen Bedienungsanleitung.

Ist diese nicht mehr vorhanden, so muss man die Uhr öffnen und erfährt dann durch die Einprägung in der Zelle den Batterietyp. Man muss nicht zwingend den gleichen Batterietyp wieder einsetzen, falls dieser gerade nicht verfügbar ist. Anhand einer Vergleichstabelle kann man die entsprechenden Äquivalenttypen ermitteln. Wesentlich ist die Einhaltung der gleichen Abmessungen der Ersatzbatterie.

Äquivalenttypen können evtl. eine geringere oder größere Kapazität der Originalbatterie haben, ein Unterschied, mit dem man leben kann. Ansonsten sind Äquivalente problemlos einsetzbar. Allerdings sollte man auch hier auf Markenhersteller oder Garantien des Herstellers vor Auslaufen der Zelle achten.