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Schweizer Manufakturen für Herrenuhren

Herrenuhren aus der Schweiz

Herrenuhren aus der Schweiz

Es gibt eine ganze Reihe an traditionellen Schweizer Uhrenmarken, die als Manufakturen gelten. Jede Uhr ist auf die Produktion auf Abruf und schnelle Nachschubprogramme hin konzipiert und wird nach den höchsten Standards der Branche gefertigt. Nach schweizerischem Recht ist eine Uhr Swiss Made, wenn:

  • Die Uhr wurde in der Schweiz konzipiert, geprüft und zusammengebaut
  • Der Hersteller führt die Endkontrolle in der Schweiz durch
  • Das Zifferblatt muss das Label „Swiss Made“ anzeigen
  • Das Uhrwerk muss vom Hersteller in der Schweiz montiert und geprüft werden.
  • Die Schweizer Komponenten sollten mindestens 50 Prozent des Gesamtwertes ausmachen.

Wenn eine Uhr all diese Kriterien erfüllt, das Gehäuse jedoch außerhalb der Schweiz montiert wird, wird möglicherweise „Swiss Movement“ angezeigt und das Label „Swiss Made“ wird möglicherweise nicht auf dem Zifferblatt oder Gehäuse angebracht werden dürfen.

Eine Uhr gilt als Uhr nach Schweizer Vorbild, wenn das Uhrwerk nicht in der Schweiz montiert ist, sondern aus Swiss Made-Komponenten besteht. Es wird jedoch selten auf Zifferblättern erwähnt und Uhren dürfen weder das Label „Swiss Made“ noch das Label „Swiss Movement“ tragen.

Wasserdichte Uhren sind in Mode

Wasserdichtige Uhren sind aktuell äußerst beliebt und begehrt. Nicht nur absolute Luxusuhren, wie etwa Rolex Submariner Modelle, sondern auch günstigere Modeuhren sind oft mit einer erhöhten Wasserresistenz ausgestattet. Das hat auch einen einfachen Grund: Die Uhren sind dann deutlich alltagstauglicher und man muss sich nicht ständig Gedanken über mögliche Beschädigungen durch Wasser oder Feuchtigkeit machen.

Der Wasserwiderstand einer Uhr wird in bar gemessen, einer Druckeinheit, bei der 1 bar einer Atmosphäre entspricht. Die Hersteller geben diese Wasserbeständigkeit im Allgemeinen in Metern (m), Fuß (ft) oder Atmosphären (ATM) an. Eine wasserfeste Uhr mit oder ohne zusätzlichen Hinweis auf Überdruck muss den Kriterien der Norm NIHS 92-10 (entspricht der internationalen Norm ISO-2281) entsprechen und geprüft werden.

Solche Uhren sind für den gewöhnlichen täglichen Gebrauch bestimmt, einschließlich Zeiten des Eintauchens in Wasser, wie zum Beispiel Freizeitschwimmen. Sie können bei sich änderndem Luftdruck, Wasserdruck oder Temperatur eingesetzt werden. Selbst bei einer Überdruckanzeige sind sie jedoch nicht zum Tauchen unter Wasser geeignet.

Die Taucheruhr und deren Standard

Eine Taucheruhr darf unter Wasser in einer Tiefe von mindestens 100 Metern getragen werden. Es muss die in der Norm NIHS 92-11 (ISO 6425) festgelegten Kriterien in Bezug auf Leuchtkraft, Stoßfestigkeit, Antimagnetismus und Festigkeit des Armbands vollständig erfüllen. Das heißt, eine Taucheruhr sollte:

  • beständig gegen Stöße sein, sowie gegen magnetische und äußere Kräfte und Salzwasser.
  • Ein Gerät zur Zeitvorwahl besitzen.
  • An Dunkelheit angepasst werden können. Die Zeit sollte in einem Abstand von 25 cm ablesbar sein und anzeigen, dass es in völliger Dunkelheit arbeitet.
  • Als Taucheruhr gekennzeichnet sein.

Die Validierung der ISO-Anforderungen umfasst die Durchführung von Tests. Der Zuverlässigkeitstest, bei dem die Uhr 30 cm unter Wasser oder 50 Stunden im Wasser standhalten muss. Die Uhr muss 125% des Nennwasserdrucks sowie einer senkrechten Kraft auf Knöpfe und Krone standhalten. Beim Kondensationstest wird die Uhr auf einem Teller erwärmt, bis sie 45 ° C erreicht. Dann wird ein kühlerer Wassertropfen auf die Uhr aufgetragen. In der Uhr darf keine Kondensation auftreten.


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