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Armbanduhren

Ein wahres Uhren-Highlight sind die klassischen mechanischen Uhren. Sie sind die ersten Armbanduhren und haben bis heute in keiner Hinsicht ihren Charme verloren. Vor allem bei den Männern sind diese kleinen Wunderwerke der Technik sehr begehrt, befindet sich doch in ihrem Inneren jahrhundertealte Handwerkskunst.

Männerherzen – aber auch das der Frauen – schlägt höher, wenn die kleinen Rädchen ineinandergreifen und eine Vielzahl von Funktionen in Bewegung setzen. Besonders eindrucksvoll kann man dieses Geschehen bei Skelettuhren bewundern, bei denen das Räderwerk der Uhr freigelegt ist.

Die Erfindung der Armbanduhr

Die klassische Armbanduhr (egal ob Damenuhr oder Herrenuhr) wurde von Peter Henlein um 1500 erfunden. Ihre Form ähnelte jedoch eher einer Taschenuhr. Das ein Zeitmesser als Armbanduhr tragbar wurde, verdankt man der Erfindung der Zugfeder, die den Ersatz für ein hängendes Pendel als Taktgeber ermöglicht.

Die Sensation erwies sich schnell als nützlich – vor allem bei den Herren. Vorher galt das Tragen von Armbanduhren als „Frauenkram“. Mit der Technisierung und Miniaturisierung von Uhrwerken änderte sich dies jedoch. Piloten und Offiziere profitierten erheblich von der praktischen Art, die Zeit zu messen. So dauerte es nicht lang, und die Armbanduhr fand auch allgemein in der Gesellschaft schnell gefallen.

Moderne Armbanduhren im Check

Seit 1970 gibt es die so genannten Quarz-, oder auch Digitaluhren. Weitere Varianten sind auch der „Chronometer“, welcher das griechische Wort für Zeitmesser bedeutet, und so genannte „Einsatzuhren“. Chronometer zeichnet ein besonderes Uhrwerk aus, das eine exakte Ganggenauigkeit bietet. Einsatzuhren sind besonders robuste Armbanduhren, die zum Beispiel bei der Feuerwehr oder auch von Tauchern (Taucheruhren oder Outdoor-Uhren) genutzt werden.

Neben technischen Verbesserungen ist die Nachbearbeitung der Mechanik ein besonderes Qualitätsmerkmal und die Ausstattung der Zusatzfunktionen von Armbanduhren häufig das entscheidende Kaufkriterium. Meistens handelt es sich hierbei um eine Oberflächenvergütung wie besondere Schlifftechniken („Perlschliff“, „Sonnenschliff“ oder „Genfer Reifen“) oder aber auch um Vergoldungen, Polierungen oder gebläute Schrauben.

Komplizierte Armbanduhren im Detail

Edel wirkt auch die Skelettierung des Werkes, bei dem alle fixen Teile bis auf das maschinenmäßig nötige Material durchbrochen sind – das Uhrwerk ist somit frei ersichtlich. Solche Komplikationen fallen häufig durch einen gläsernen Boden und/oder das fehlende Zifferblatt auf.

Armbanduhren haben in der Regel zwei oder drei Zeiger und technische Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel die Datumsanzeige, den automatischen Aufzug, die Anzeige der Mondphasen, eine Stoppuhr, einen Wecker oder ein ewiger Kalendarium.

Aktuelle Armbanduhren werden mit unterschiedlichen Armbändern angeboten. Glieder- oder Kettenarmband, Webband oder aus Vollmaterialien wie Edelstahl oder andere Metalle, Kautschuk/Kunststoff, Keramik, Stoff oder natürlich Leder. Einfache oder doppelte Faltschließen mit Bügel oder Drücker, Dornschließen oder keine Verschlüsse – die Auswahl ist vielfältig!